Charles S. Dutton ist ein amerikanischer Schauspieler, Film- und Fernsehregisseur und Produzent. Er wurde am 30. Januar 1951 in Baltimore, Maryland, geboren.
Dutton wuchs in schwierigen Verhältnissen auf und wurde in seiner Jugend mehrmals wegen schwerer Verbrechen verurteilt. Während einer Gefängnisstrafe entdeckte er sein Interesse und sein Talent für das Theaterspiel. Nach seiner Entlassung aus dem Gefängnis schrieb er sich an der Yale School of Drama ein und schloss sein Studium 1983 ab.
Sein Durchbruch als Schauspieler erfolgte mit der Rolle des Willie Long in dem Broadway-Stück "Ma Rainey's Black Bottom" von August Wilson. In den 1990er Jahren erlangte er internationale Bekanntheit für seine Hauptrolle als Roc Emerson in der Fernsehserie "Roc". Für diese Rolle erhielt er mehrere Preise und Nominierungen, darunter drei Emmy-Nominierungen.
Dutton hat auch in zahlreichen Filmen mitgewirkt, darunter "Alien 3" (1992), "Die Verurteilten" (1994), "Gothika" (2003) und "Legion" (2010). Er hat auch als Regisseur und Produzent gearbeitet und mehrere Filme und Fernsehserien inszeniert.
Neben seiner Schauspielkarriere setzt sich Dutton für Bildung und soziale Gerechtigkeit ein. Er gründete die Dutton Ranch-Stiftung, die jungen Menschen Bildungsmöglichkeiten bietet.
Charles S. Dutton ist bekannt für seine kraftvolle Präsenz auf der Bühne und vor der Kamera sowie für seine Fähigkeit, unterschiedlichste Charaktere zu verkörpern. Er gilt als einer der angesehensten afroamerikanischen Schauspieler seiner Generation.
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